Von den “International Travellers” zu den “Turning Point“s

Die Syn­chro­ni­sa­ti­on ist zwar rich­tig schlecht, aber Fil­me von “Tur­ning Point” dürf­te es nicht gera­de vie­le geben. Hier sehen wir Alex Rehak in vol­ler Akti­on und natür­lich Jim­my Cogan. Jim­my ist zu erle­ben in einer echt-stei­ri­schen Buschen­schank, noch dazu mit sei­nem Vater gemein­sam. Jim­my Köberl (mit bür­ger­li­chen Namen) sitzt links und ganz rechts Papa Köberl. Jim­my ist in mei­nem nähe­ren Umfeld (von Mein­rad Nell) auf­ge­wach­sen, in der Stey­rer­gas­se 71 in Graz, also im Haus gegen­über. Dort saß Jim­my immer im 4.Stock im Fens­ter sei­nes Zuhau­se, geschützt vorm Hin­un­ter­fal­len von schwe­ren Metall-Bügeln am Fens­ter. An wei­che kusche­li­ge Sitz­pöls­ter sei­ner­seits kann ich mich noch erin­nern, hoch ober­halb unse­res Geschäfts­lo­kals, und an das gegen­sei­ti­ge Zuwin­ken. Ich kan mich auch noch an Papa-Köberl erin­nern und an sei­ne Uni­form der öster­rei­chi­schen Post und an sei­nen schwer­fäl­li­gen hin­ken­den Gang. Papa Köberl war offen­sicht­lich Kriegs­in­va­li­de.
Das ers­te Mal hör­te ich von einer Grup­pe namens “Inter­na­tio­nal Tra­vel­lers” aus Eng­land. Eng­land war damals in den Jah­ren Ende 1960/Anfang 1970 die Hei­mat der Pop-Musik. Ich pen­del­te zu jener Zeit wischen dem Beginn von Ö3 in Wien und der “TAB”, der “Tanz­mu­sik auf Bestel­lung” und mei­ner Tätig­keit für den ORF-Stu­dio Kärn­ten in Kla­gen­furt hin und her. Irgend­je­mand in die­ser hek­ti­schen und tur­bu­len­ten Zeit erzähl­te mir von die­ser Grup­pe, von deren öster­rei­chi­schen Mana­ger namens “Stein­bren­ner”, dass der aus Graz kam und dass die Vier kaum ein Wort Deutsch spre­chen konnten.