Buch 1: Soviel ich mich erinnere…

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Rückseite Zynchronisation 1
Zynchronisation 1
Mein erstes Reisedokument
Mein ers­tes Reisepass-Bild!

Geb. 9.4.1945 in Bad Mitterndorf/Salzkammergut – Öster­reich.
1963 – 1966 umfas­sen­de Büh­nen-Aus­bil­dung an der dama­li­gen Gra­zer Hoch­schu­le für Musik und dar­stel­len­de Kunst (heu­te: Uni­ver­si­tät).
Par­al­lel dazu Spre­cher diver­ser Bei­trä­ge am dama­li­gen Radio Graz und ers­te Hör­spiel-Erfah­run­gen im wöchent­li­chen Kri­mi­nal­hör­spiel­rät­sel „Wer ist der Täter“ (Hans Dolf, Rudolf Buczolich).

Ers­te Büh­nen­er­fah­run­gen durch Dar­stel­lung kleins­ter Sprech­rol­len und Edel­sta­tis­te­rie bei den Ver­ei­nig­ten Büh­nen Graz. Öffent­li­che Auf­trit­te im Opern­haus Graz im Rah­men der Aus­bil­dung etwa „Der Nuss­kna­cker“, „Die Ita­lie­ne­rin in Algier“ (Bal­lett­meis­te­rin Edith Kau­er) etc.
1966 Abschluss der Büh­nen- und Radio-Aus­bil­dung. Abschluss­ar­beit: John Osbor­nes „Blick zurück im Zorn“ in der Rol­le des Cliff (Mit­wir­ken­de: Eva Schäf­fer, Eli­sa­beth Wond­rak, Die­ter Dor­ner), gleich­zei­tig Eröff­nung der Stu­dio-Büh­ne im Palais Meran Graz.
Diver­se Auf­trit­te im Rah­men des „Forum Stadt­park“ in Graz. Thea­ter­stü­cke von Mar­cel Achard, René de Obal­dia.
1967 Grün­dung des „Jun­gen Thea­ters Graz“ gemein­sam mit Eva Schäf­fer, Eli­sa­beth Wond­rak, Die­ter Dor­ner, Erhard Koren, Sepp Gartl­gru­ber, Erich Göl­ler, Harald Per­scha u.a. Im Meer­schein­schlößl „Absur­da Comica oder Herr Peter Squenz“ von Andre­as Gry­phi­us, im Schloß Eggen­berg Com­me­dia del­l’Àr­te „Der Die­ner zwei­er Her­ren“ von Car­lo Gol­do­ni, Bran­don Tho­mas „Char­leys Tan­te“, In- und Aus­lands­tour­neen (Süd­ti­rol) im Auf­trag der stei­ri­schen Lan­des­re­gie­rung und der österr. Kulturinstitute.

1968 erfolg­te der Wech­sel an das Lan­des­stu­dio Kärn­ten des ORF. Auf­nah­me in das Grün­dungs­team der Sen­dung „Tanz­mu­sik auf Bestel­lung“, eine der erfolg­reichs­ten Radio­sen­dun­gen der Medi­en­ge­schich­te. Gestal­ter und Mode­ra­tor eines wei­te­ren damals neu­en For­mats, der wöchent­li­chen Ser­vice­sen­dung „Mit Musik ins Wochen­en­de“, abwech­selnd mit Die­ter Dor­ner, Radio Graz. Dar­stel­ler und Haupt­dar­stel­ler unzäh­li­ger Hör­spie­le, Mode­ra­ti­on sämt­li­cher Live-Sen­dun­gen im dama­li­gen Lokal‑, Regio­nal- und Bun­des-Pro­gramm, dem soge­nann­ten „Ring“. Mit­ar­bei­ter sämt­li­cher Abtei­lun­gen des Lan­des­stu­di­os, ent­we­der als Pro­gramm­ge­stal­ter, Redak­teur, Mode­ra­tor oder Spre­cher. Ers­te Sen­dun­gen für das damals neue deutsch­spra­chi­ge For­mat „Ö3“ („Espres­so am Sonn­tag“ – Expe­ri­men­te mit Lite­ra­tur und Unter­hal­tungs­mu­sik, auch eige­ne Tex­te). Lite­ra­tur-Inter­pret und ‑Rezi­ta­tor im Rah­men öffent­li­cher Ver­an­stal­tun­gen.
Wäh­rend die­ser Zeit Lehr­jah­re auch im Bereich Film: Zahl­rei­che Dar­stel­lun­gen, z.B. mit Horst Eder in „Hanns im Glück“. Ers­te Lip­pen­syn­chro­ni­sa­tio­nen in Zagreb und Bel­grad, Autoren­tä­tig­keit für die dama­li­ge New­Re­cord-Film in Mai­land und Por­de­none. Ers­te Lehr­auf­trä­ge (Vor­trags- und Sprech­tech­nik im Semi­nar­zen­trum Schloß Krastowitz/Kärnten). Kolum­nist der Volks­zei­tung Kärn­ten “radi auf allen Vieren”.

Durch Gene­ral­inten­dant Gerd Bacher (Ära I), Pro­gramm­di­rek­tor Dr. Alfred Hart­ner und Ö3-Chef Ernst Gris­se­mann Ver­la­ge­rung der Tätig­keit nach Wien – Mit­ar­beit am Auf­bau der Ö3-Redak­ti­on.
Mode­ra­ti­on sämt­li­cher Ö3-Live-Sen­dun­gen: Ö3-Wecker, Ö3-Maga­zin, Club-Ö3, Treff­punkt Stu­dio 4, Olym­pia- und Son­der­ma­ga­zi­ne in Zusam­men­ar­beit mit den Haupt­ab­tei­lun­gen „Aktu­el­ler Dienst“ (Dr. Hel­mut Bock) bzw. „Sport“ (Ing. Edi Fin­ger sen.). Einer der Mode­ra­to­ren der legen­dä­ren Ö3-„Music-Box“. Inter­pret Alfred Komarek‘scher Lite­ra­tur in der Sen­dung „Mem­bers Only“, die über 10 Jah­re lang unter den ver­schie­dens­ten Titeln lief, zuletzt als “Melo­die exklu­siv” gemein­sam mit Ingrid Gut­schi jeden Sonn­tag-Abend. Auf­bau der Ö3-Ver­kehrs­re­dak­ti­on (Die Ur-Ken­nung damals: eini­ge Tak­te von Gior­gio Moro­ders „Son Of My Father“ 1972).

Dann Ver­la­ge­rung der Tätig­keit ins ORF-Zen­trum auf dem Wie­ner Künigl­berg, zum Fern­se­hen (FS1 und FS2): Over-Voice unzäh­li­ger TV-Doku­men­ta­tio­nen, ‑Maga­zi­ne, und –Bei­trä­ge, dar­un­ter „tele­ob­jek­tiv“ von Prof. Claus Gat­te­rer, oder etwa „Jol­ly Joker“ und „Das Fest des Huh­nes“ von Wal­ter Wip­pers­berg, Off-Spre­cher- und fall­wei­se kon­sul­ta­ti­ve Tätig­keit für die Abt. Pro­mo­ti­on, vor allem „2x7“, Spre­cher­tä­tig­keit bei Radio Öster­reich Inter­na­tio­nal (Kurz­wel­le) und Mode­ra­ti­on der Sen­dung für das öster­rei­chi­sche UNO-Kon­tin­gent auf den Golan-Höhen. So neben­bei Mit­ar­beit im Rah­men der “Berg­pre­digt” von Hubert Bogner­mayr und Harald Zuschr­a­der im “elek­tro­ni­schen Förs­t­erhaus” bei Linz.
Durch den berufs­be­ding­ten Kon­takt mit Dr. Peter Dusek ent­stand bei der öster­rei­chi­schen Kurz­wel­le auch die Idee zum „Medi­en­kof­fer“ für Öster­reichs Schu­len. Es folgt Wei­ter­ent­wick­lung und Rea­li­sie­rung der “Medi­en­kof­fer zur österr. Zeit­ge­schich­te 1 + 2” im Auf­trag des Ver­lags „Jugend&Volk“ unter Unter­richts­mi­nis­ter Dr. Fred Sino­vatz und Pres­se­spre­cher Ger­hard Zeil­ler. Auf­bau der Abtei­lung ORF-BAF im Bereich der Aus- und Wei­ter­bil­dung von Mit­ar­bei­tern vor Kame­ra und Mikro­fon: Semi­na­re, Ein­zel­be­treu­ung (Coa­ching)

Film­dar­stel­ler (Spiel­do­ku­men­ta­tio­nen, Indus­trie­fil­me). Mode­ra­tor unzäh­li­ger Ver­an­stal­tun­gen jeg­li­cher Grös­sen­ord­nung (123.000 im Gra­zer Lie­ben­au­er Sta­di­on: Welt­ju­gend­tag der katho­li­schen Kir­che, gemein­sam mit Rein­hard Mey), Mode­ra­tor der CA-Ten­nis Tro­phy, Mode­ra­tor und Regis­seur der SCS-PR-Aktio­nen, Rea­li­sie­rung des SCS-Shop­ping-TV.
Medi­en­trai­ning und Schu­lung für div. Ein­zel­per­so­nen (Wirt­schaft, Poli­tik) und Fir­men, u.a. Coca-Cola/A­ma­til, Radio RPN (inkl. Sta­ti­on-Voice) etc.
Mit­ar­beit an der UNISPACE 1982 Wien: Betreu­ung der akkre­di­tier­ten Radio- und Fern­seh­sta­tio­nen aus dem Aus­land (CNN). Betreu­ung der wis­sen­schaft­li­chen Ver­tre­ter der dama­li­gen UdSSR (Bai­ko­nur) und der NGO‘s.
Jah­re­lan­ge Tätig­keit für gro­ße Mes­se­ver­an­stal­ter im Bereich Orga­ni­sa­ti­on, Medi­en, PR und Mar­ke­ting (Beginn mit den “Niki-Lau­da-Shows”, dann bei ISPO Mün­chen, spä­ter exklu­siv Mes­se Wien, Pres­se & Public Rela­ti­ons, Orga­ni­sa­ti­on inkl. Bud­get­ver­wal­tung, Kon­zep­ti­on und Super­vi­sing, vor allem der gros­sen Bereichs­mes­sen HIT und FERIEN.
Lang­jäh­ri­ge Zusam­men­ar­beit mit “screen pro­ject” (Ger­tru­de Seif) an der fil­mi­schen Per­so­nal-Doku­men­ta­ti­on für Por­sche-Aus­tria (1985–2012). Mode­ra­tor der denk­wür­di­gen Fer­ra­ri-Schlüs­sel-Suche von Coca-Cola.
1991 bahn­bre­chen­de Dar­stel­lung der “spre­chen­den Kame­ra” auf der pho­to­ki­na Köln (Olym­pus iS-1000).
Dazwi­schen immer wie­der Spre­cher unzäh­li­ger Wer­be­spots (BauMax‑x, Mal­ta inkl. Pro­duk­ti­on der “Swin­ging Malta”-Single). Für das ehe­ma­li­ge Fern­seh­pro­gramm „Wien 1“ Mode­ra­ti­on einer Com­pu­ter-Sen­dung „Die Sen­dung mit der Mou­se“ und „Wel­ten­bumm­ler“, einer Tou­ris­tik-Sen­dung.
Medi­en­trai­ner, Kom­mu­ni­ka­ti­ons­spe­zia­list – “Die Kraft der Spra­che”, “Spre­che vs. Schrei­be”, “Zuhö­ren dür­fen”, “Ent­wick­lung der Arti­ku­la­ti­ons­fä­hig­keit”. So neben­bei vie­le Kul­tu­ren und eini­ge Wel­ten erlebt. Bin außer­dem sehr dank­bar. Für nicht-gefarm­te Sar­di­nen etwa oder natür­li­che Toma­ten oder Zwie­bel aus Brac, Kräu­ter­wie­sen-Läm­mer und glück­li­che Kühe…